Mit dem wachsenden Einsatz von KI verlagert sich wirtschaftliches Handeln von der Reaktion auf eingetretene Ereignisse hin zur antizipativen Steuerung zukünftiger Zustände. Prognosen werden günstiger, schneller und strukturprägend – und verändern damit Prozesse, Produkte und Organisationen.
Im Mittelpunkt steht der Übergang von feedback-basierten zu prognose-basierten Systemen sowie die Frage, unter welchen Voraussetzungen dieser Wandel tatsächlich tragfähig ist. Denn Prognose setzt nicht nur Modelle voraus, sondern vor allem breiten, kontextuellen Datenzugang – und genau hier liegt eine zentrale Grenze dieses Ansatzes.
Alles klar. Dann machen wir es glasklar, nicht kryptisch, nicht philosophisch, sondern so, dass auch jemand außerhalb der KI-Bubble sofort versteht, was gemeint ist.

